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Die Astronomie-Seiten von Mario Weigand

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Biela

Krater-Portrait
Selenogr. Koordinaten[ 54,9S ; 51,0E ]
Durchmesser69 km
Höhe3.100 m
Karte im Rükl-Mondatlas75 Hagecius
Optimale Beobachtungszeit4 Tage n. Neumond
3 Tage n. Vollmond

Im südöstlichen Teil des zerklüfteten lunaren Hochlands trifft man auf den knapp 70 km großen Krater Biela, benannt nach dem dem Astronom Wilhelm von Biela (1782 - 1856). Umgeben ist er von den Kratern Steinheil und Watt im Nordwesten und Rosenberger im Osten.

Biela ist rund 3 km tief und besitzt einen steilen, terrassierten Wall. Unterbrechungen gibt es durch den 16 km großen Biela W im Südwesten und durch Biela C (26 km) im Nordosten. Es gibt einen Zentralgebige mit drei Gipfeln, das sich deutlich abseits der Kratermitte befindet. Der Kraterboden ist mit Lava gefüllt.

Biela
Biela (22.04.2007)   Rükl 75
Ort: Offenbach am Main
Optik: Celestron C11 XLT
Kamera: DMK 21 BF04

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