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Kameras von The Imaging Source

Allgemeines

Ende der Neunziger fingen Planetenbeobachter an, die Videotechnik für sich zu entdecken. Die Möglichkeit, Serien mit hunderten von Bildern in kurzer Zeit und mit kurzen Belichtungszeiten aufzunehmen, hat diesen Bereich revolutioniert. Webcams bieten einen leichten Einstieg in diese Technik und sind intuitiv zu bedienen. Darüber hinaus sind jedoch Industriekameras aufgrund der hochwertigeren Elektronik überlegen.

Bei The Imaging Source (TIS) findet man solche Kameras. Sie bieten hohe Bildraten und schnelle Schnittstellen, wie das aktuellste USB, FireWire oder GigE. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, ebenso ist die mitgelieferte Steuersoftware sehr gut durchdacht und funktional. Der Anschluss an das Teleskop erfolg über einen Adapter vom C-Mount-Gewinde auf T2-Schraub- oder 1,25"-Steckanschluss. Darüber hinaus findet man an der Bodenplatte der kleinen Kameras ein Fotostativ-Gewinde.

Von mir genutzte Modelle
Seit meiner ersten TIS-Kamera, die DMK21 BF04, die ich 2005 erworben habe, hat sich die Technik weiterentwickelt und so kamen diverse Modelle zum Einsatz:
Aktuell
TIS DMK 21 AU618
  • Sensor: Sony ICX618ALA
  • Typ: S/W-Chip
  • Auflösung: 640×480 Pixel
  • Schnittstelle: USB 2.0
TIS DMK 21 BF04
  • Sensor: Sony ICX098BL
  • Typ: S/W-Chip
  • Auflösung: 640×480 Pixel
  • Schnittstelle: USB 1.1
Ehemalige
TIS DMK 41 AU02
  • Sensor: Sony ICX205AL
  • Typ: S/W-Chip
  • Auflösung: 1280×960 Pixel
  • Schnittstelle: USB 2.0
TIS DMK 31 BF03
  • Sensor: Sony ICX204AL
  • Typ: S/W-Chip
  • Auflösung: 1024×768 Pixel
  • Schnittstelle: FireWire
TIS DBK 31 BF03
  • Sensor: Sony ICX204AK
  • Typ: Farb-Chip
  • Auflösung: 1024×768 Pixel
  • Schnittstelle: FireWire