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: Der berühmte Ringnebel M57 wird oft als der Prototyp eines planetarischen Nebels angesehen, er gehört zu den Paradestücken des Sommerhimmels der Nordhalbkugel. Sein Leuchten wird durch die UV-Strahlung des heißen (~100.000 K) weißen Zwerges im Zentrum angeregt.
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: NGC 40 (Bow-Tie-Nebel, Caldwell 2) ist ein planetarischer Nebel, der aus heißem Gas um einen sterbenden Stern besteht. Der Stern hat seine äußere Schicht abgestoßen. Die Strahlung des heißen weißen Zwergs im Zentrum erhitzt die abgestoßene Hülle und regt sie zum leuchten an...
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: Im südlichen Bereich des Sternbildes Herkules befindet sich der helle planetarische Nebel NGC 6210, auch bekannt als "Schildkrötennebel". Es handelt sich um einen kompakten Nebel, in dessen Zentrum ein relativ heller und gut beobachtbarer weißer Zwerg liegt. Ihn umgibt ein rundlicher Bereich mit einer...
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: NGC 6543, auch als "Katzenaugennebel" bekannt, ist ein heller planetarischer Nebel im Sternbild Drache. Er weist äußerst komplexe Strukturen aus Bögen, Knoten und Jets auf. Mit einer scheinbaren Größe von nur rund 20" für den inneren hellen Teil, stellt er eine Herausforderung an Teleskop und...
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: Der Eskimonebel (auch als NGC 2392 bezeichnet) ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Zwillinge. Er hat eine Größe von 0.8' × 0.7' und hat eine scheinbare Helligkeit von +8,60 mag und ist somit leicht in kleineren Teleskopen sichtbar. Der Nebel ist vor etwa 10.000 Jahren entstanden, als der...
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: Im Norden des Sternbildes Andromeda liegt der kleine aber helle planetarische Nebel NGC 7662, der auch den Spitznamen "blauer Schneeball" trägt. Dank seiner relativ großen Flächenhelligkeit gehört er zu den wenigen Deep Sky Objekten, bei denen visuell im Teleskop ein wenig Farbe zu erkennen ist.
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: IC 5148 ist ein planetarischer Nebel am Südhimmel im Sternbild Kranich (Grus). Er befindet sich in einer Entfernung von rund 2900 Lichtjahren von uns.
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: Der planetarische Nebel NGC 1514 – auch als "Crystal Ball Nebula" bekannt – liegt im Sternbild Taurus und ist rund 1520 Lichtjahre von uns entfernt. Sein Ursprung ist ein ehemaliger 2,2-Sonnenmassen-Stern, der seine Hülle am Ende seines Lebens abgegeben hat. Der sichtbare helle Zentralstern ist...
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: Der planetarische Nebel NGC 1501 – auch als "Oyster Nebula" bekannt – liegt im Sternbild Camelopardalis, 1,4° in südlich von "Kemble's Cascade". Er ist mit 0,87' Durchmesser und 11,5 mag visueller Helligkeit ein leichtes Ziel für visuelle Beobachtung und Fotografie. NGC 1501 erscheint als leicht ovales...
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: NGC 6302 ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Skorpion in etwa 4000 Lichtjahren Entfernung. Im Zentrum des Nebels liegt ein Weißer Zwerg - der Vorgängerstern hat seine Hülle abgestoßen.
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: NGC 7027 ist ein sehr junger planetarischer Nebel im Sternbild Schwan. Mit einer scheinbaren Ausdehnung von nur 16" × 12" stellt er eine Herausforderung dar, denn die Darstellung von Details erfordert sehr gutes Seeing und lange Brennweiten. Doch die Mühe lohnt sich, denn NGC 7027 weist...
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: Der planetarische Nebel NGC 1535 – auch bekannt als "Cleopatra's Eye" – liegt im Sternbild Eridanus. Mit rund -12° Deklination erreicht er bei uns leider nur bescheidene Höhen. Bei der Beobachtung und Fotografie hilft immerhin die relativ hohe Helligkeit von 9,6 mag. Aufgrund seiner geringen...
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: Im Sternbild Walfisch (Cetus) – einem recht unspektakulären Teil des Herbsthimmels – findet man den planetarischen Nebel NGC 246. Er liegt rund 5,5° nördlich von Deneb Kaitos und ist rund 1600 Lichtjahre von uns entfernt. Der Stern HIP 3678, bei dem es sich eigentlich nur noch um einen weißen Zwerg...
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: Im südlichen Bereich des Sternbildes Herkules befindet sich der helle planetarische Nebel NGC 6210, auch bekannt als "Schildkrötennebel". Es handelt sich um einen kompakten Nebel, in dessen Zentrum ein relativ heller und gut beobachtbarer weißer Zwerg liegt. Ihn umgibt ein rundlicher Bereich mit einer...
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: NGC 2440 ist ein kleiner planetarischer Nebel mit rund 1,3' Winkelausdehnung im Sternbild Puppis. Seine Antfernung wird auf ca. 4000 Lichtjahre geschätzt. Der Nebel steht für die Fotografie ungünstig tief über dem Horizont in Deutschland. Daher stammen die Daten von einem Remote-Teleskop in...
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: NGC 3242 – auch Jupiters Geist genannt – ist ein kompakter planetarischer Nebel im Sternbild Hydra. Der scheinbare Durchmesser des hier sichtbaren Nebelscheibchens beträgt rund 40'' und ist damit vergleichbar mit dem des Jupiter. Im Inneren erkennt man einen helleren ovalen Bereich, der etwa...
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: Im Sternbild Fornax liegt der 1278 Lichtjahre entfernte planetarische Nebel NGC 1360. Er zeichnet sich durch seine ovale Form und sein diffuses Erscheinungsbild aus, es gibt keine klare Begrenzung. Weiterhin zeigt der hauptsächlich türkisfarbene Nebel wenige Strukturen. In der Osthälfte schlängelt...
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: Im Sternbild Perseus wird das Teleskop meist auf einen der tollen Sternhaufen gerichtet. Es gibt jedoch auch einen interessanten planetarischen Nebel: M76 (NGC 650), der kleine Hantelnebel (Little Dumbbell nebula) oder auch Schmetterlingsnebel. Verglichen mit seinem Sommerpendant, dem deutlich...
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: NGC 7293 – auch als Helixnebel bekannt – ist der der Sonne am nächsten gelegene planetarische Nebel. Die Entfernung beträgt rund 650 Lichtjahre. Bei einem scheinbaren Durchmesser von 16‘ x 28‘, was etwa der Hälfte des Vollmondes entspricht, muss die expandierende Blase aus ionisiertem Gas...
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: M27 (NGC 6853), der Hantelnebel (Dumbbell nebula) ist ein großer und heller planetarischer Nebel im Sternbild Vulpecula, der vielleicht auffälligste seiner Art und im Fernglas leicht zu finden. Als Objekt der 8. Größenklasse erscheint er etwa halb so groß wie der Vollmond, grünlich leuchtend und mit...
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: Der Sternhaufen NGC 1502 liegt im Sternbild Giraffe (Camelopardalis) am Ende von Kemble's Cascade. 1,4° in südlicher Richtung findet man noch ein weiteres interessantes Objekt: der planetarische Nebel NGC 1502 (unten rechts im Bild). Ursprung ist der Masseverlust eines Wolf-Rayet-Sterns.
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: Der berühmte Ringnebel M57 wird oft als der Prototyp eines planetarischen Nebels angesehen, er gehört zu den Paradestücken des Sommerhimmels der Nordhalbkugel. Sein Leuchten wird durch die UV-Strahlung des heißen (~100.000 K) weißen Zwerges im Zentrum angeregt.
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: Das Sternbild Großer Bär (Ursa Major) beherbergt eine Menge sehenswerter Galaxien, aber auch ein planetarischer Nebel hat sich hierher verirrt. Messier 97, auch als NGC-Objekt 3587 und unter der Bezeichnung Eulennebel bekannt ist ein planetarischer Nebel in unserer Milchstraße...
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: Simeiz 22 ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Cassiopeia. Er steht unweit des offenen Sternhaufens NGC 457, der als Eulenhaufen bekannt ist. Das besondere an ihm ist sein ungleichmäßiges, unsymmetrisches Erscheinungsbild. Sein Spitzname Speedy PN deutet an, das der Grund...
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Eine neue Aufnahme des Blinking Planetary, diesmal mit Großgerät und einer richtigen CCD-Kamera.
Wegen dem hellen Vollmond ist ein helles Objekt die beste Wahl und damit kommen planetarische Nebel in Frage. Leider war das Seeing auch nicht besonders gut, weswegen die Detailauflösung des 60cm-Cassegrain deutlich gemindert war. Dennoch ein gutes Ergebnis für einen schlechten Himmel.
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Hintergrund :
Der Eskimonebel (auch als NGC 2392 bezeichnet) ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Zwillinge. Er hat eine Größe von 0.8' × 0.7' und hat eine scheinbare Helligkeit von +8,60 mag und ist somit leicht in kleineren Teleskopen sichtbar.
Der Nebel ist vor etwa 10.000 Jahren entstanden, als der etwa sonnengroße Zentralstern seine äußere Hülle durch eine Eruption abgeworfen hat. Die Entfernung zum Eskimonebel beträgt ca. 5000 Lichtjahre.
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: Ein kleiner Schnappschuss den ich parallel zu einem anderen Projekt machen konnte. Leider konnte ich nur kurz belichten.
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: Nun habe ich noch ein Luminanz-Bild bei höherer Vergrößerung von NGC 7662 gemacht und es anschließend mit meiner vorangegangenen EOS 300D-Aufnahme eingefärbt. Also wie ein LRGB.
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: Diese Nacht habe ich es nochmal versucht, diesmal hat auch die Nachführung normal gearbeitet.
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: Leider hat die Nachführung diese Nacht nicht so gut mitgespielt. Ansonsten sind einige Strukturen erkennbar, weswegen ich das Bild dennoch ins Internet gestellt habe.
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Der berühmte Ringnebel M57 wird oft als der Prototyp eines planetarischen Nebels angesehen; er gehört zu den Paradestücken des Sommerhimmels der Nordhalbkugel. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß es aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich um einen Ring (Torus) aus hell leuchtendem Material, der den Zentralstern umgibt, und nicht um eine kugel- oder ellipsoidenförmige Schale handelt.
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Auch dieser planetarische Nebel hat seinen Namen seinem Erscheinungsbild im Teleskop zu verdanken, dort sieht er nämlich wie ein kleiner matschiger Ball aus und erscheint bläulich.
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Da dieser relativ kleine planetarische Nebel einen sehr hellen Zentralstern besitzt, kann es bei der Beobachtung in Geräten um 8 Zoll dazu kommen, dass bei direkter Beobachtung der Zentralstern den Nebel überstrahlt und der Nebel scheinbar verschwindet . Blickt man dagegen knapp vorbei, beobachtet also indirekt, wird der Nebel wieder sichtbar. Daher der Name Blinking Planetary .
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