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Die Astronomie-Seiten von Mario Weigand

Ein paar Worte über mich

Liebe Besucher, ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Mario Weigand, ich wurde 1983 in Bad Homburg vor der Höhe geboren. Ende 2003 begann ich mit dem Studium der Physik an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt. Ich habe meine Diplomarbeit im Bereich der beobachtenden Röntgen-Astrophysik und anschließend meine Doktorarbeit in der nuklearen Astrophysik geschrieben. Das Interesse an der Astronomie wurde aber schon 1994 durch ein Buch ausgelöst, das ich zu Weihnachten bekam. Sie war wiederum der Auslöser für das Physikstudium.

Seit 1995 bin ich mit Teleskop unterwegs. Angefangen habe ich damals mit einem kleinen Refraktor aus dem Kaufhaus. Das wohl beste, was ich mit diesem Gerät gesehen habe war der Planet Saturn mit seinen Ringen. Die Begeisterung wuchs schnell und so folgte nur wenige Monate danach ein 8 Zoll Schmidt Cassegrain Teleskop, das C8 von Celestron.

Da ich mich auch schon für Fotografie interessiert habe, lag es nahe, sie mit der Astronomie zu verbinden. Wobei es auch nie an visuellen Beobachtungsnächten mangelte, was sich inzwischen in einem 20" Selbstbau-Dobson manifestiert hat.

Zu Beginn lag mein Hauptinteresse bei der Deep Sky Fotografie, unter anderem auch wegen der damals sehr enttäuschenden Planetenbilder auf Film. Jedoch war ich mangels Erfahrung lange Zeit nicht sonderlich erfolgreich und bei den Deep Sky-Aufnahmen ging stets irgendetwas schief. Die Ausschussrate war sehr hoch.

Auf dem ITV 2000 kam ich dann durch andere Hobbyastronomen zum ersten Mal in Kontakt mit der Videoastronomie. 2001 begannen daraufhin eigene Experimente mit einem Video-Modul aus dem Elektrohandel. Die Ergebnisse waren im Vergleich zur chemischen Fotografie ein Riesensprung, wodurch für mich die Deep Sky-Fotografie erst einmal auf Eis lag... Am liebsten beschäftige ich mich nun mit der hoch auflösenden Planeten-, Mond- und Sonnenfotografie mit Amateur-Mitteln. Zurzeit ist mein Instrument hierfür ein 14" Schmidt-Cassegrain Teleskop. Aber auch der 20" Dobson soll für diesen Zweck einsetzbar gemacht werden. 2003 habe ich mich dann auch noch mit dem H-Alpha-Fieber infiziert. Seitdem beobachte und fotografiere ich die Sonne im roten Licht des Wasserstoffs, andere Linien sind inzwischen noch dazu gekommen.

Die nicht immer optimalen Beobachtungsbedingungen für Planeten lassen meinen Fokus aber immer wieder in Richtung Deep Sky-Fotografie pendeln. Dazu fahre ich in der Regel in den Hintertaunus in die Nähe von Riedelbach oder auch manchmal in die französischen Alpen.