
Selenogr. Koordinaten | [ 10,5N ; 13,7W ] |
Durchmesser | 69 km |
Wallhöhe im Nordosten | 650 m |
Karte im Rükl-Mondatlas | 32 Stadius |
Optimale Beobachtungszeit | 1 Tag n. e. Viertel Letztes Viertel |
Im Mare Insularum, zwischen den Kratern Eratosthenes und Kopernikus kann man den versunkenen, etwa 69 km großen, Krater Stadius erkennen. Stadius wird deshalb oft
Geisterkratergenannt. Mit etwas größeren Fernrohren kann man nördlich von Stadius eine Reihe von winzigen Kratern erkennen.
Namensgeber für den Krater Stadius ist der belgische Astronom und Mathematiker Jan Stade (1527-1579).