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: Leider waren Zirruswolken eine permanente Begleiterscheinung der Beobachtung. In diesem Fall zog sogar noch ein Kondensstreifen vorbei. Richtig klar war es zu keiner Zeit während der Finsternis.
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: Die dünnen Wolken erzeugten ständig einen Streulicht-Hof um den noch hell noch hell beleuchteten Teil der Mondscheibe. Durch die Wolken wurden auch die typischen Rottöne stark gedämpft, auf den Bildern kommen sie jedoch noch gut heraus.
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: Trotz 2 Sekunden Belichtungszeit kommen leider keine Hintergrundsterne hervor. Die hellsten Sterne um den Mond herum hatte rund 8 mag, was bei der schlechten Durchsicht wohl zu wenig war.
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: Bei dieser Aufnahme habe ich die Belichtungszeit (hier 0,25 Sekunden) auf den Grenzbereich zwischen Umbra und Penumbra eingestellt. Die Farben des total verfinsterten Bereichs kommen hier nicht raus.
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: Noch vor Mitte der Finsternis wurde die Zirrusbewölkung noch dichter was den Streulicht-Hof verstärkte. Bis kurz vor Ende der partiellen Phase blieb das auch so.
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: Zum Schluss gab es zumindest noch einmal einen weniger dichten Bereich in der Bewölkung. So gelang eine Aufnahme fast genau zum Zeitpunkt der total-penumbralen Phase gegen 00:44 Uhr.
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Die Zeitdaten zum Verlauf der Finsternis:
Ereignis |
Uhrzeit |
Eintritt in den Halbschatten |
20:24 MESZ |
Eintritt in den Kernschatten |
21:37 MESZ |
Mitte der Finsternis |
23:10 MESZ |
Austritt aus dem Kernschatten |
00:44 MESZ (17.08.) |
Austritt aus dem Halbschatten |
01:56 MEZ |
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Interessante und weiterführende Links
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