
Das C8 war mein erstes richtiges
Teleskop, davor hatte ich so einen kleinen Kaufhausrefraktor...
Ich habe es 1996 gekauft und ich würde es heute wieder kaufen, da ich es für einen vernünftigen Kompromiss für versiertere Einsteiger halte. Das C8 ist ein Allrounder, es ist sowohl für die Planeten als auch für die Deep Sky-Beobachtung geeignet.
Einen deutlich besseren Kontrast an Planeten bekommt man nur durch entweder deutlich größere (Newton, APO-Refraktor) oder teurere (APO-Refraktor) Geräte.
Lediglich Weitfeld-Beobachtungen sind hiermit nicht möglich, dafür ist ein kleiner Refraktor zu empfehlen.
Die Abbildungsleistung ist vernünftig und die Starbright Coating
(aktuelle Modelle haben das neuere XLT coating) genannte Vergütung sorgt für eine hohe Transmission. Die Kompaktheit ist ebenfalls ein großer Pluspunkt, 2000 mm Brennweite und nur 40 cm kurz bei 8" Öffnung.
Der 6x30 Sucher war mir irgendwann zu klein und ich habe ihn durch einen 8x50 ersetzt. Als Halterung dient das Baader Quick Release-System, das es ermöglicht, den Sucher in wenigen Sekunden zu montieren / demontieren. Die Verarbeitungsqualität ist sehr hoch, wie man es von Baader gewöhnt ist.
Ein Nachteil des C8 ist allerdings die lange Auskühlzeit, doch da habe ich für Abhilfe gesorgt. Ich habe zwei PC-Lüfter in die Spiegelzelle eingebaut.
Öffnung: | 203 mm |
Brennweite: | 2030 mm |
Resultierendes Öffnungsverhältnis: | f / 10 |
Grenzgröße: | ~ 13-14 mag |
Auflösung: | ~ 0,7" |
Durchmesser des Fangspiegels: | ~ 68 mm |
Obstruktion: | 33% |
Gewicht: | ~ 5-6 kg |
Linear Field of View: | 40 mm |
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