
Selenogr. Koordinaten | [ 54,9S ; 51,0E ] |
Durchmesser | 69 km |
Höhe | 3.100 m |
Karte im Rükl-Mondatlas | 75 Hagecius |
Optimale Beobachtungszeit | 4 Tage n. Neumond 3 Tage n. Vollmond |
Im südöstlichen Teil des zerklüfteten lunaren Hochlands trifft man auf den knapp 70 km großen Krater Biela, benannt nach dem dem Astronom Wilhelm von Biela (1782 - 1856). Umgeben ist er von den Kratern Steinheil und Watt im Nordwesten und Rosenberger im Osten.
Biela ist rund 3 km tief und besitzt einen steilen, terrassierten Wall. Unterbrechungen gibt es durch den 16 km großen Biela W im Südwesten und durch Biela C (26 km) im Nordosten. Es gibt einen Zentralgebige mit drei Gipfeln, das sich deutlich abseits der Kratermitte befindet. Der Kraterboden ist mit Lava gefüllt.